Freiwillige Feuerwehr der Kreisstadt Bergheim informierte zum

 

„Tag des brandverletzten Kindes“

 

Zum diesjährigen „Tag des brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember hat die Freiwillige

Feuerwehr Bergheim in den städtischen Kindergärten und Schulen verstärkt auf die Vermeidung von Brandunfällen aufmerksam gemacht.

 

Unter diesem Motto gab es einen Aktionstag in der Barbara-Grundschule in Niederaußem, wo Mitglieder des Löschzuges Niederaußem (insbesondere Marco Schwedt vom Brandschutzerziehungsteam), zusammen mit Bürgermeisterin Maria Pfordt, sowie Mitarbeitern der RWE-Werkfeuerwehr des Kraftwerks Niederaußem hierzu informierten.

Neben allgemeinen Informationen und Vorstellungen von Fahrzeugen und Gerätschaften der Feuerwehr, ist in Klassenvorträgen speziell auf die Problematik von Brandverletzungen bei Kindern hingewiesen worden. Gerade in der Weihnachtszeit zeigt sich häufig, wie wichtig Rauchmelder sein können.

Die Mitarbeiter der Werkfeuerwehr verteilten sogenannte „Kinderfinder“ an die Schüler. Dies sind stark reflektierende Aufkleber, die zur Erkennung an die Türen der Kinderzimmer geklebt werden und von der Feuerwehr selbst bei großer Rauchentwicklung noch gesichtet werden können. Um den Kindern die Angst zu nehmen, wurde ein Feuerwehrmann mit einem Atemschutzgerät ausgestattet. Brandverletzungen bei Kindern verändern das Leben der ganzen Familie. Die Verletzungen sind sehr schmerzhaft und ziehen langwierige Behandlungen nach sich, schwere Verbrennungen und Verbrühungen haben lebenslange Narben zur Folge.

Jedes Jahr müssen allein in Deutschland mehr als 30.000 Kinder unter 15 Jahren mit

Verbrennungen und Verbrühungen ärztlich versorgt werden, ca. 6.000 Kinder verletzen sich so schwer, dass sie stationär behandelt werden müssen. Um auf die Folgen von thermischen Verletzungen im Kindesalter, deren Behandlung, die Unfallgefahren und die Erste Hilfe aufmerksam zu machen, ruft Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. jährlich am 7. Dezember zum bundesweiten "Tag des brandverletzten Kindes" auf.

Quelle: www.bergheim.de

Foto: Feuerwehr Niederaußem


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